Jeder kennt's: Man sucht schnell eine Antwort, hat aber keine Lust, sich durch lange Texte oder Dutzende Tabs zu wühlen. Genau hilft dir nun ChatGPT Search. Im Gegensatz zur klassischen Google-Suche übernimmt die KI den Großteil der Arbeit – sie scannt das Netz für dich und liefert sofort eine Antwort, die auf den relevantesten Infos basiert. Ähnlich kennst du das ja vielleicht schon von perplexity.ai.
Doch wie funktioniert das Ganze eigentlich, und wann ist es wirklich hilfreich?
ChatGPT Search greift in Echtzeit auf das Web zu. Du gibst eine Frage oder ein Thema ein, und die KI findet sofort die Antworten, die sie am passendsten hält. Dabei analysiert sie riesige Datenmengen, filtert die wichtigsten Informationen für dich heraus und fasst sie in einer gut verständlichen Antwort zusammen.
Der Clou: Du bekommst nicht nur eine Antwort, sondern siehst auch direkt die Quellenangaben. So weißt du genau, woher die Infos stammen und kannst im Zweifel nachlesen. Das ist ideal, wenn du schnell einen Überblick brauchst, aber trotzdem sicherstellen willst, dass die Informationen verlässlich sind.
Ein paar Beispiele, wo ChatGPT Search besonders nützlich sein kann:
Falls du ChatGPT Search häufiger nutzen willst, gibt's dafür sogar eine Browsererweiterung für Google Chrome. Mit einem Klick kannst du ChatGPT zur Standardsuchmaschine in deinem Browser machen. So wird ChatGPT Search direkt in deinen Suchalltag integriert.
Die Vor- und Nachteile im Überblick
ChatGPT Search ist super, wenn es darum geht, schnell auf den Punkt zu kommen. Mal eben ein paar Daten? Kein Problem. Ein kurzer Überblick zu einem aktuellen Thema? ChatGPT liefert's direkt. Doch es gibt natürlich auch eine andere Seite: Die KI entscheidet für dich, was relevant ist. Das bedeutet, dass du bei komplexeren oder nuancierten Themen möglicherweise nicht die ganzen Details bekommst, die du brauchst, um dir ein vollständiges Bild zu machen.
Ein weiterer Punkt, der zu bedenken ist: Da es sich um ein relativ neues Tool handelt, ist noch unklar, wie ChatGPT mit den Daten der Nutzer*innen umgeht und ob die Privatsphäre immer gewahrt bleibt. Hier bleibt abzuwarten, welche Standards sich entwickeln.
Die Google Suche hingegen erlaubt dir, halbwegs die Kontrolle zu behalten. Hier kannst du selbst durch die Ergebnisse klicken und dich Schritt für Schritt tiefer ins Thema einarbeiten, auch wenn die Relevanz der Ergebnisse gefiltert ist. Gerade, wenn du verschiedene Meinungen vergleichen oder eigene Erkenntnisse gewinnen willst, ist Google oft (noch) die bessere Wahl.
Stell dir vor, du suchst SEO-Tipps, um deine Website fit für KI-basierte Suchen zu machen. Bei Google kannst du aus unzähligen Quellen wählen, während ChatGPT dir eine schnelle Zusammenfassung gibt, die aber womöglich nicht alle Feinheiten abdeckt.
Wie die beiden Tools zusammenarbeiten können
In der Praxis sind ChatGPT und Google nicht unbedingt Konkurrenten, sondern ergänzen sich sogar ziemlich gut. ChatGPT Search bietet den schnellen Einstieg und filtert die Informationen, die du zum Loslegen brauchst. Google gibt dir die Tiefe und Vielfalt, wenn du weiter ins Detail gehen willst. Im besten Fall nutzt du beides: ChatGPT für die ersten Antworten, Google für die Feinheiten.
Und wie findet KI nun deine Informationen im Netz? SEO wird sich mit Einführung der neuen Tools ändern – und das betrifft natürlich auch das Marketing. Wenn du sicherstellen willst, dass deine Inhalte auch in KI-gestützten Suchanfragen sichtbar sind, ist es wichtig, deine SEO-Strategien anzupassen.
Hier ein paar konkrete Tipps:
Auf unserem Blog findest du einen weiteren Artikel dazu, wie du deine Website zukunftsfähig machst und auf die Anwendung der neuen Suchmethoden testest.
ChatGPT Search ist nur der Anfang einer Entwicklung, die das Web grundlegend verändern wird. Experten gehen davon aus, dass KI-gestützte Suchen in den nächsten Jahren immer präziser, schneller und intuitiver werden.
Mögliche Szenarien sind zum Beispiele:
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich KI-gestützte Suchen weiterentwickeln und welche neuen Möglichkeiten sie eröffnen werden. Eines ist sicher: Wer im Marketing up-to-date bleiben will, kommt um das Thema KI nicht herum.
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